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Der Bayerische Wald, eines der ältesten Mittelgebirge Europas, bietet eine Vielzahl an Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten für Naturfreunde, Familien und Kulturliebhaber. Die abwechslungsreiche Landschaft mit dichten Wäldern, klaren Seen und urigen Dörfern macht den Nationalpark Bayerischer Wald zu einem beliebten Reiseziel. Diese Ausflugsziele zeigen die Vielfalt des Bayerischen Waldes – von stillen Naturerlebnissen bis zu spannenden Kulturangeboten. Ideal für Tagesausflüge und Kurzurlaube.Hier sind die Top 10 Ausflugsziele im Bayerischen Wald:
1. Nationalpark Bayerischer Wald – mit Tierfreigelände und Baumwipfelpfad
2. Großer Arber – höchster Berg der Region, ideal für Outdoor-Aktivitäten
3. Baumwipfelpfad Neuschönau – beeindruckender Höhenweg mit Aussichtsturm
4. Großer Rachel & Rachelsee – Wanderparadies mit geheimnisvollem Bergsee
5. Freilichtmuseum Finsterau – authentische Einblicke in das frühere Landleben
6. WaldWipfelWeg Sankt Englmar – Naturerlebnis mit Spaßfaktor für Familien
7. Dreisesselberg – markanter Berg im Dreiländereck mit spektakulären Felsen
8. Pullman City – erlebnisreiche Westernstadt mit Shows und Aktivitäten
9. Tierfreigelände Neuschönau – Wildtiere in großzügigen, naturnahen Gehegen
10. Tschechien mit Prag und Krumau
Ganzjährig begehbar, bietet es Einblicke in die heimische Tierwelt in naturnaher Umgebung.
Der Nationalpark Bayerischer Wald, Deutschlands erster Nationalpark, wurde 1970 gegründet und bildet zusammen mit dem angrenzenden Böhmerwald das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Hier steht die Natur unter dem Motto „Natur Natur sein lassen“ im Mittelpunkt – die Waldentwicklung erfolgt ohne menschlichen Eingriff, wodurch eine ursprüngliche Wildnis entsteht, die ihresgleichen sucht. Besonders beliebt sind die beiden Tierfreigelände bei Ludwigsthal und Neuschönau, die Besuchern einen naturnahen Einblick in die heimische Tierwelt bieten.
Das Tierfreigelände Neuschönau erstreckt sich über rund sieben Kilometer barrierearme Wege und beherbergt mehr als 30 Tierarten – darunter Luchse, Wölfe, Bären, Wildschweine und Greifvögel. Durch großzügige Gehege in natürlicher Umgebung lassen sich die Tiere oft gut beobachten. Tafeln und Erlebnisstationen vermitteln dabei Wissenswertes über Verhalten, Lebensräume und Schutz der Arten. Das Gelände ist das ganze Jahr über frei zugänglich.
Das kleinere Tierfreigelände bei Ludwigsthal, nahe Zwiesel, bietet auf rund drei Kilometern Länge ebenfalls vielfältige Begegnungen mit typischen Wildtieren des Bayerischen Waldes. Besonders familienfreundlich und auch für kürzere Spaziergänge geeignet, liegt es eingebettet in ein ruhiges Waldgebiet. Hier befindet sich auch das „Haus zur Wildnis“ – ein modernes Besucherzentrum mit interaktiven Ausstellungen, Kino und Gastronomie.
Beide Anlagen sind kostenfrei zugänglich und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Sie eignen sich ideal für Familien, Naturfreunde und Schulklassen. Die Tierfreigelände im Nationalpark Bayerischer Wald zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region und ermöglichen faszinierende Tierbeobachtungen in einer geschützten, naturnahen Umgebung.
Der Baumwipfelpfad Neuschönau im Nationalpark Bayerischer Wald zählt zu den beeindruckendsten Naturerlebnissen Deutschlands. Mit einer Länge von über 1.300 Metern und einer Höhe von bis zu 25 Metern führt der Pfad durch die Baumkronen alter Buchen, Tannen und Fichten. Highlight ist der 44 Meter hohe, begehbare Aussichtsturm in Form einer begehbaren Holzkugel, von dem sich ein atemberaubender Rundblick über den Bayerischen Wald bis hin zu den Alpen bietet. Informations- und Erlebnisstationen entlang des Weges vermitteln spannendes Wissen über die heimische Flora und Fauna. Der Weg ist barrierearm und ganzjährig geöffnet, wodurch er sich auch für Familien mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer eignet. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Waldwipfelweg St. Englmar in Maibrunn, einem Ortsteil von Sankt Englmar. Der barrierefreie Holzsteg verläuft in bis zu 30 Metern Höhe durch die Baumkronen und bietet spektakuläre Ausblicke über das Donautal und den Bayerischen Wald. Neben Naturgenuss steht hier der Erlebnisfaktor im Vordergrund: Ein Naturerlebnispfad mit Mitmach-Stationen und eine „Höhle der Illusionen“ sorgen für Spaß und Staunen bei Groß und Klein. Besonders eindrucksvoll ist der Besuch bei Sonnenuntergang oder während spezieller Abendveranstaltungen mit Beleuchtung. Beide Wipfelwege verbinden Natur, Bildung und Erlebnis auf einzigartige Weise. Sie zählen zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Bayerischen Wald und sind ideal für Familien, Naturfreunde und Ausflügler, die die Waldlandschaft einmal aus einer ganz anderen Perspektive erleben möchten.
Pullman City, die „lebende“ Westernstadt bei Eging am See im Bayerischen Wald, zählt zu den beliebtesten Freizeitattraktionen der Region. Auf einer Fläche von rund 200.000 Quadratmetern erleben Besucher eine authentische Zeitreise in den Wilden Westen – mit originalgetreu nachgebauten Gebäuden, staubigen Straßen, Cowboys, Indianern und Countrymusik. Die Westernstadt ist besonders für Familien, Schulklassen und Gruppen ein spannendes Ausflugsziel mit hohem Unterhaltungswert.
Mehrmals täglich finden spektakuläre Westernshows mit Pferden, Stunts und Pyrotechnik statt. Besucher können beim Goldwaschen, Bogenschießen oder Ponyreiten aktiv mitmachen und so den Pioniergeist des 19. Jahrhunderts hautnah spüren. Das weitläufige Gelände beherbergt zudem einen Abenteuerspielplatz, eine Westernreithalle, eine Trapperlodge sowie zahlreiche Themenbereiche wie das Indianer-Dorf oder die Main Street mit Saloon, Sheriff-Büro und Gefängnis.
Ein besonderes Highlight sind die wechselnden Events wie Country- und Linedance-Festivals, Mittelaltermärkte oder Harley-Treffen, die regelmäßig tausende Gäste anziehen. In der kalten Jahreszeit verwandelt sich Pullman City in ein stimmungsvolles Winterwunderland mit Weihnachtsmarkt, Eislaufbahn und festlicher Beleuchtung.
Neben dem Freizeitfaktor legt Pullman City auch Wert auf edukative Inhalte: In verschiedenen Vorführungen und Workshops wird Wissen über das Leben der nordamerikanischen Ureinwohner, Siedler und Cowboys vermittelt.
Die Westernstadt ist saisonal geöffnet und gut mit dem Auto erreichbar. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Pullman City im Bayerischen Wald bietet ein vielseitiges, actionreiches und zugleich familienfreundliches Erlebnis – eine Reise in die Welt von Buffalo Bill, Winnetou und Co. mitten in Bayern.
Die Dreiflüssestadt Passau, malerisch an der Grenze zu Österreich gelegen, ist eines der kulturellen und landschaftlichen Highlights im Bayerischen Wald. Hier treffen Donau, Inn und Ilz aufeinander – ein weltweit einzigartiges Naturschauspiel, das der Stadt ihren Beinamen verleiht. Die unterschiedliche Färbung der drei Flüsse ist besonders gut vom Aussichtspunkt am Zusammenfluss oder von der Veste Oberhaus aus zu beobachten.
Passaus historische Altstadt begeistert mit barockem Flair, engen Gassen und prächtigen Bauwerken, die nach dem Stadtbrand im 17. Jahrhundert unter italienischem Einfluss neu errichtet wurden. Wahrzeichen der Stadt ist der imposante Dom St. Stephan, der nicht nur architektonisch beeindruckt, sondern auch die größte Domorgel der Welt beherbergt. Tägliche Orgelkonzerte ziehen Musikfreunde aus aller Welt an.
Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist die Veste Oberhaus, eine der größten erhaltenen Burganlagen Europas. Hoch über der Stadt gelegen, bietet sie neben einem Museum auch einen atemberaubenden Blick auf das Dreiflüsseeck. Für Aktive empfiehlt sich der Aufstieg über den Oberhausberg, der mit Panoramen und Naturerlebnis belohnt wird.
Auch eine Schifffahrt auf der Donau, etwa in Richtung Schlögener Schlinge oder Linz, zählt zu den Höhepunkten eines Passau-Besuchs. Für Kunst- und Kulturinteressierte lohnt sich ein Besuch im Museum Moderner Kunst oder im Glasmuseum Passau.
Die Stadt lässt sich gut zu Fuß erkunden und bietet ein abwechslungsreiches Programm für Familien, Paare und Einzelreisende. Passau verbindet auf einzigartige Weise Natur, Geschichte und urbanes Flair – ein unvergessliches Ausflugsziel im Herzen des Bayerischen Waldes.
Ein lohnenswertes Ausflugsziel vom Bayerischen Wald aus ist ein Abstecher nach Tschechien, insbesondere in die beiden UNESCO-Weltkulturerbestädte Prag und Krumau (Český Krumlov). Beide Städte lassen sich bequem in Tages- oder Wochenendausflügen erkunden und bieten eindrucksvolle Architektur, kulturelle Schätze und ein einzigartiges historisches Flair.
Prag, die „Goldene Stadt an der Moldau“, ist bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt mit gotischen, barocken und Jugendstilbauten. Das Herzstück bildet der Altstädter Ring mit der berühmten Astronomischen Uhr und der Teynkirche. Über die Karlsbrücke gelangt man auf die Kleinseite und zur imposanten Prager Burg, dem größten geschlossenen Burgareal der Welt. Von hier eröffnet sich ein Panoramablick über die Stadt. Cafés, Museen, Märkte und das lebendige Kulturleben machen Prag zu einem der schönsten und beliebtesten Städtereiseziele Europas.
Nur etwa zwei Stunden südlich von Prag liegt das malerische Krumau (Český Krumlov), eine Perle der südböhmischen Region. Die mittelalterliche Stadt an der Moldau besticht durch ihre kompakte Altstadt mit verwinkelten Gassen, bunten Bürgerhäusern und einem der größten Schlosskomplexe Tschechiens. Das Schloss Krumau mit seinem barocken Theater, dem Schlossgarten und dem Blick über die Altstadt ist das Highlight jeder Besichtigung. Die Stadt wirkt wie aus dem Märchen und ist besonders beliebt bei Kulturinteressierten, Fotografen und Romantikern.
Beide Städte sind von der bayerisch-tschechischen Grenze gut erreichbar und bieten ideale Ziele für Tagesausflüge oder Kurztrips. Prag und Krumau verbinden historische Tiefe mit lebendiger Gegenwart und sind zwei der schönsten Ausflugsziele, die Tschechien zu bieten hat.
Der Große Arber, mit 1.456 Metern der höchste Berg des Bayerischen Waldes, zählt zu den bekanntesten und meistbesuchten Ausflugszielen der Region. Gemeinsam mit dem idyllisch gelegenen Großen Arbersee bietet er zu jeder Jahreszeit vielfältige Möglichkeiten für Naturliebhaber, Wanderer, Wintersportler und Familien.
Im Sommer ist der Arber ein beliebtes Wandergebiet mit bestens ausgeschilderten Wegen für alle Schwierigkeitsgrade. Zu den Highlights zählen die Gipfelwanderung mit Panoramablick bis zu den Alpen, der Arber-Rundweg oder der barrierefreie Naturlehrpfad rund um das Arberplateau. Eine moderne Gondelbahn bringt Besucher bequem vom Tal bis nahe an den Gipfel. Unterwegs warten bewirtschaftete Hütten mit regionaler Küche und Aussichtspunkten auf Gäste.
Der nahegelegene Große Arbersee, ein eiszeitlicher Karsee am Fuße des Berges, lädt zu gemütlichen Spaziergängen, Bootsfahrten oder zur Einkehr in das Arberseehaus ein. Der Rundweg um den See ist leicht begehbar und bietet beeindruckende Ausblicke auf steile Seewände und dichten Bergwald.
Im Winter verwandelt sich der Arber in das größte Skigebiet im Bayerischen Wald. Alpine Skifahrer und Snowboarder finden hier Pisten aller Schwierigkeitsgrade, darunter FIS-Strecken, Anfängerhänge und ein Kinderland mit Förderbändern und Figuren. Langläufer nutzen die umliegenden Loipen, und auch Schneeschuhwanderungen und Rodelbahnen gehören zum Angebot.
Mit guter Infrastruktur, Parkmöglichkeiten, Gastronomie und ganzjährigem Betrieb ist der Arber ein echtes Ganzjahresziel. Der Große Arber und der Arbersee stehen sinnbildlich für die landschaftliche Vielfalt und natürliche Schönheit des Bayerischen Waldes – ein Muss für jeden Besucher der Region.
Der Große Rachel, mit 1.453 Metern der zweithöchste Berg des Bayerischen Waldes, ist ein echtes Highlight für Naturfreunde und zählt zu den eindrucksvollsten Ausflugszielen im Nationalpark Bayerischer Wald. Er liegt inmitten der geschützten Kernzone des Parks, wo sich die Natur seit Jahrzehnten ohne menschlichen Eingriff entwickeln darf – ganz nach dem Nationalpark-Motto „Natur Natur sein lassen“.
Die Wanderung zum Gipfel des Großen Rachel gilt als eine der schönsten Touren der Region. Ausgangspunkte sind meist der Parkplatz Gfäll bei Spiegelau oder der Wanderparkplatz Racheldiensthütte bei Frauenau. Der Weg führt durch urwüchsige Wälder, vorbei an Windwurfflächen und jungen Naturverjüngungen, die eindrucksvoll zeigen, wie sich die Landschaft nach Stürmen und Borkenkäferbefall regeneriert.
Ein besonderes Highlight ist der Rachelsee, ein eiszeitlicher, geheimnisvoll wirkender Bergsee unterhalb des Gipfels. Der See liegt eingebettet in steile Hänge und ist nur zu Fuß erreichbar – seine abgeschiedene Lage macht ihn zu einem Ort der Ruhe und Besinnung.
Am Gipfel des Großen Rachel wartet eine atemberaubende Aussicht: An klaren Tagen reicht der Blick bis zu den Alpen im Süden. Auch die kleine Rachelkapelle, ein steinerner Aussichtspunkt mit Holzkreuz, gehört zum Gipfelerlebnis.
Da der Rachel in der Kernzone des Nationalparks liegt, ist er nicht mit dem Auto erreichbar – Wanderer nutzen am besten den umweltfreundlichen Igelbus oder den Rachelbus, die regelmäßig verkehren.
Der Große Rachel ist ein Top-Ausflugsziel für alle, die unberührte Natur, stille Wälder und echte Wildnis erleben möchten – fernab vom Massentourismus, aber nah am ursprünglichen Herz des Bayerischen Waldes.
Das Freilichtmuseum Finsterau und das Museumsdorf Tittling zählen zu den bedeutendsten Ausflugszielen im Bayerischen Wald für kultur- und geschichtsinteressierte Besucher. Beide Museen bieten authentische Einblicke in das bäuerliche Leben vergangener Jahrhunderte und eignen sich ideal für Tagesausflüge mit der ganzen Familie.
Das Freilichtmuseum Finsterau liegt nahe der tschechischen Grenze im Nationalpark Bayerischer Wald und zeigt originalgetreu wiedererrichtete Bauernhöfe, Wohnhäuser, Werkstätten und Kapellen aus verschiedenen Regionen Ostbayerns. Auf einem großzügigen Gelände werden hier die Lebens- und Arbeitswelten der Menschen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert anschaulich dargestellt. Neben historischen Gebäuden bieten regelmäßige Veranstaltungen wie Handwerkervorführungen, Märkte und traditionelle Festtage lebendige Einblicke in frühere Zeiten.
Das Museumsdorf Tittling am Dreiburgensee präsentiert auf über 25 Hektar mehr als 150 original eingerichtete Gebäude aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Darunter befinden sich Bauernhäuser, Mühlen, Kapellen und Schulgebäude, die liebevoll restauriert wurden. Besonders beeindruckend sind die funktionstüchtigen Wassermühlen und die umfangreiche Sammlung an Alltags- und Arbeitsgeräten. Themenwege, Mitmachangebote und wechselnde Ausstellungen machen den Besuch auch für Kinder spannend und abwechslungsreich.
Beide Museen bieten nicht nur historische Informationen, sondern auch Naturerlebnisse inmitten einer idyllischen Landschaft. Wanderwege, Spielplätze und Gastronomie runden das Angebot ab. Das Freilichtmuseum Finsterau und das Museumsdorf Tittling sind lohnenswerte Ausflugsziele, die Geschichte lebendig werden lassen und zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis bieten.
Der Dreisesselberg im Bayerischen Wald ist ein beliebtes Ausflugsziel und vielseitiges Wandergebiet an der Grenze zu Tschechien und Österreich. Mit einer Höhe von 1.333 Metern bietet der markante Granitberg nicht nur atemberaubende Panoramablicke über den Bayerischen Wald, das Mühlviertel und bei klarer Sicht bis in die Alpen, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten für Wanderfreunde, Naturbegeisterte und Ruhesuchende.
Der Name „Dreisessel“ geht auf eine Felsformation am Gipfel zurück, die an drei nebeneinanderstehende Sitze erinnert. Der Legende nach sollen sich hier einst die Könige von Bayern, Böhmen und Österreich zur Grenzverhandlung getroffen haben. Heute führt ein gut ausgebauter Wanderweg vom Parkplatz Dreisesselhaus in etwa 30 Minuten zum Gipfel. Von dort lohnt sich ein Abstecher zur Felsengruppe „Hochstein“, dem höchsten Punkt des Dreisesselmassivs.
Das Wandergebiet rund um den Dreisessel ist Teil des Nationalparks Bayerischer Wald und bietet zahlreiche Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Beliebt sind Touren zum Plöckenstein, zur Dreiländereck-Markierung oder durch das mystische Hochmoor „Adalbert-Stifter-Steig“. Naturfreunde entdecken seltene Pflanzenarten, bizarre Felsformationen und mit etwas Glück auch Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung.
Im Winter ist das Gebiet ein stilles Paradies für Schneeschuhwanderer und Winterwanderer. Eine bewirtschaftete Hütte am Berg sorgt ganzjährig für Einkehrmöglichkeiten. Der Dreisesselberg ist somit ein ideales Ziel für Tagesausflüge, die Erholung in der Natur, kulturelle Geschichte und sportliche Aktivitäten miteinander verbinden.
Der Lusen ist mit 1.373 Metern einer der bekanntesten Berge im Nationalpark Bayerischer Wald und ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Der markante Granitgipfel nahe der tschechischen Grenze bietet ein unverwechselbares Panorama und fasziniert mit einer bizarren Felslandschaft, dem sogenannten Blockmeer, das durch eiszeitliche Verwitterung entstanden ist.
Ein besonderes Highlight ist der Gipfelweg über die „Himmelsleiter“, ein naturnaher Pfad mit großen Granitblöcken, der Trittsicherheit erfordert, aber mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Für Familien mit Kindern eignet sich besonders der Weg ab Waldhausreibe oder die Route ab dem Parkplatz in Waldhäuser – beide gut ausgebaut und mit überschaubarer Gehzeit. Im Winter ist der Lusen auch ein beliebtes Ziel für Schlittenfahrer und Schneeschuhwanderer.
Der Lusen liegt im Herzen des Nationalparks und bietet Besuchern die Möglichkeit, die unberührte Natur hautnah zu erleben. Auf dem Weg zum Gipfel führen Wanderwege durch urwüchsige Wälder, vorbei an toten Baumstämmen, jungen Mischwäldern und vielfältiger Flora und Fauna. Auch seltene Tierarten wie Luchse oder Auerhähne können hier mit etwas Glück beobachtet werden.
Ein Ausflug zum Lusen lässt sich ideal mit einem Besuch im nahegelegenen Tierfreigelände oder im Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau verbinden. Rastmöglichkeiten bieten die Lusenschutzhaus-Gipfelhütte oder die umliegenden Gaststätten. Ob sportlich ambitioniert oder gemütlich unterwegs – der Lusen ist ein lohnendes Ziel für Naturfreunde, Wanderer und Familien, das zu jeder Jahreszeit einzigartige Erlebnisse verspricht.